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Data Dictionary Download Tabellendownload Performance Technische Einstellungen Puffermethode bei synchroner Extraktion Archiv Berechtigungsprüfung

Einstellungen

Folgende Parameter sind im Ordner Einstellungen vorhanden.

Klicken Sie auf einen der Bereiche im Screenshot, wie Data Dictionary Download, Tabellendownload oder Performance, um mehr über die zugehörigen Optionen zu erfahren.

Abbildung: Einstellungen anzeigen

 

Die einzelnen Parameter im Ordner Einstellungen haben folgende Bedeutung und sind wie folgt zu pflegen:

 

Name Beschreibung Initiale Belegung

Berechtigungsprüfung

Keine erweiterte RFC-Berechtigungsprüfung Schalter, um für bestimmte Aktionen eine aktivitätsbezogene RFC-Berechtigungsprüfung auszuführen. Ist der Schalter gesetzt, wird wie in den Vorgängerversionen geprüft. Der Schalter sollte nur deaktiviert werden, wenn die entsprechenden RFC-Berechtigungen konfiguriert sind. Siehe dazu den Abschnitt „Erweiterte RFC-Berechtigungsobjekte“. X
Data Dictionary Download

Einstellungen in diesem Bereich gelten nur für die Funktion Data Dictionary Herunterladen, die über den SmartExporter Windows-Client oder die Transaktion /AUDIC/SE_DDIC ausgeführt werden kann.

Berechtigungsprüfung SAP-Tabellenanzeige aktiv (S_TABU_DIS)

Schalter, um Standard-SAP®-Berechtigungsprüfung (SE16) beim DDIC-Abgleich zu aktivieren (S_TABU_DIS)

X

SmartExporter Berechtigungsprüfung aktiv

Schalter, um SmartExporter Berechtigungsprüfung (Berechtigungsprofile) beim DDIC-Abgleich zu aktivieren

 

Tabellen auch bei negativer Berechtigungsprüfung übertragen

Schalter, ob auch Tabellenbeschreibungen, für die keine Berechtigung auf die Tabelle vorliegt, übertragen werden sollen (Flag). Ist das Flag nicht gesetzt, werden Tabellenbeschreibungen, bei denen eine aktive Berechtigungsprüfung fehlgeschlagen ist, nicht übertragen.

X

Tabellendownload

Einstellungen in diesem Bereich gelten für die Ausführung von Datenanforderungen durch den SmartExporter Client.

Berechtigungsprüfung SAP-Tabellenanzeige aktiv (S_TABU_DIS)

Schalter, um Standard-SAP®-Berechtigungsprüfung beim Tabellenlesen zu aktivieren (Berechtigungsobjekte S_TABU_DIS, S_TABU_NAM)

X

Berechtigungsprüfung SAP-Archivanzeige aktiv (S_ARCHIVE)

Schalter, um Standard-SAP®-Berechtigungsprüfung beim Lesen von Archivierten Daten zu aktivieren (Berechtigungsobjekt S_ARCHIVE)

X

SmartExporter Berechtigungsprüfung aktiv

Schalter, um SmartExporter Berechtigungsprüfung (Berechtigungsprofile) beim Tabellenlesen zu aktivieren

 

SmartExporter Archivobjekt Berechtigungsprüfung aktiv

Schalter, um zusätzlich die SmartExporter Berechtigungsprüfung für Archivobjekte zu aktivieren (nur gültig wenn die allgemeine SmartExporter Berechtigungsprüfung auch aktiviert ist)

 

 

Performance

Paketgröße

Maximale Paketgröße ist 15.000. Dieser Wert bestimmt, wie viele Datensätze pro Paket gelesen und transferiert werden.

15.000

Optionen für Paketgrößen Prüfung

Verhalten bei der Prüfung der Paketgröße festlegen

  1. Client Angabe verwenden, Fehler bei Prüfung
  2. Verwende Customizing Wert
  3. Verwende Client Wert

Legt fest welcher Wert bei einer Prüfung verwendet wird

Client Angabe verwenden, Fehler bei Prüfung

Max. Speicher pro Paket in MB Maximal zulässiger Speicherbedarf pro Paket in Megabyte. Aufgrund der möglichen Datensatzbreite kann es sinnvoll sein, die Paketgröße entsprechend zu begrenzen. 200

Größe für komplexe Abfragen ermitteln

Bei markierter Checkbox wird die erwartete Satzanzahl auch bei komplexen Abfragen (Joins mit POOL oder CLUSTER Tabellen und Archivzugriffe) ermittelt. Dies kann zu einer langen Laufzeit und einer erheblichen Systembelastung führen.

Bei deaktivierter Checkbox wird bei Joins mit POOL oder CLUSTER Tabellen nur die Anzahl der Sätze in der Basistabelle ermittelt. Bei Archivzugriffen wird die Anzahl der Indexeinträge ermittelt.

X

Maximale Priorität für Batchjobs

Dieser Wert legt fest, wie hoch die maximale Priorität für Batchjobs ist.

  1. Systemeinstellung (S_BTCH_ADM-BTCADMIN Berechtigung)
  2. A - hohe Priorität
  3. B - mittlere Priorität
  4. C - niedrige Priorität
  5. X - Client Angabe verwenden
Systemeinstellung
Komplexe Abfragen mit Joins immer im FAE Plug-In ausführen Legt fest, ob Joins mit Feldern in Join-Bedingungen, die nicht im Primärschlüssel enthalten sind, über das Plug-In For All Entries ausgeführt werden  

 

Technische Einstellungen

Ausführungsserver

Applikationsserver oder Servergruppe, auf dem die Hintergrundprozesse ausgeführt werden. (Standard ist der aktuelle Applikationsserver, auf dem der Dialogprozess ausgeführt wird.)

Hinweis:

Die Suchhilfe für dieses Feld zeigt die verfügbaren Server und Servergruppen an.

 

 

Logische Exportdatei

Logischer Name des Exportverzeichnisses (mandantenübergreifend mit Transaktion FILE oder mandantenspezifisch mit Transaktion SF01)

Hinweis:

Bei Verwendung von Servergruppen muss gewährleistet sein, dass alle Applikationsserver der Servergruppe Zugriff auf den gemeinsamen physikalischen Speicherort haben.

 

Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung für die Einrichtung einer Logischen Datei.

/AUDIC/SE_EXPORT_FILE

Zeilenbegrenzer

Zeilenbegrenzer, mit dem die Datei index.xml geschrieben wird. Auf Windows-Systemen ist dies i. d. R. CRLF, auf Unix-Systemen LF oder CR. Bitte stimmen Sie sich hierzu mit Ihrem Administrator ab.

System-abhängig:
Windows CRLF,
Unix LF

XML DTD

Aktuelle GDPdU DTD (XML DTD-Datei für den Beschreibungsstandard).

Über die Suchhilfe können die verfügbaren DTD-Dateien angezeigt werden.

Dieser Parameter sollte nur in Abstimmung mit dem SAP®-Administrator geändert werden.

GDPDU-01-09-2004.DTD

Max. Cursor-Lebenszeit Maximale Zeit, die ein Datenbank-Cursor geöffnet bleibt, um Datenbank-Timeouts insbesondere bei Oracle bei langlaufenden asynchronen Extraktionen zu vermeiden. 8 Stunden bei Oracle-Datenbanken, sonst 0, also keine Begrenzung
Max. Dateigröße Um mögliche Einschränkungen aufgrund des SAP®-Applikationsserver-Dateisystems, insbesondere unter OS400, zu vermeiden, kann hier die maximale Dateigröße für Teilstücke einer Datei eingegeben werden. Die Angabe erfolgt in Megabyte. Bei Eingabe von 0 werden keine Teildateien erzeugt. 0

 

Puffermethode bei synchroner Extraktion

Puffermethode (Speicherverfahren)

Legt fest, wie die Daten bei Verwendung der Puffertabellenmethode zwischengespeichert werden.

  1. Komprimierte Datei:
    Die Daten werden in einer komprimierten Datei auf dem SAP® Applikationsserver gespeichert.
  2. Cluster-Tabelle:
    Die Daten werden komprimiert im Datencluster /AUDIC/SE_INDEX gespeichert.
  3. Tabelle:
    Die Daten werden in der Datenbanktabelle /AUDIC/SE_DATA gespeichert.
  4. Datei:
    Die Daten werden in einer Datei auf dem SAP® Applikationsserver gespeichert.

Es wird empfohlen, die Einstellung „Cluster-Tabelle“ zu verwenden, da hier das in der Datenbank zwischengespeicherte Datenvolumen durch die Komprimierung um bis zu 95% reduziert wird.

Die Verwendung von „Tabelle“ kann bei großen Datenvolumen zu einer erheblichen Belastung des Datenbankservers führen.

Die Einstellung „komprimierte Datei“ bietet einen Kompromiss zwischen Laufzeit und Systembelastung und sollte daher vorzugsweise verwendet werden, vorausgesetzt, der in dem Feld „Logische Speicherdatei“ definierte Speicherort ist konfiguriert.

Unter 4.6C steht die Auswahl „komprimierte Datei“ nicht zur Verfügung, hier sollte „Datei“ verwendet werden.

Cluster-Tabelle

Anzahl Pufferpakete (Paketanzahl)

Anzahl der Datenpakete, die vom Hintergrundjob maximal erstellt werden bis der Client wieder ein Paket abholt.

Hiermit wird festgelegt, wie viel Platz im Dateisystem oder in der Datenbank maximal für eine Datenanforderung belegt wird.

2

Logische Speicherdatei

Logischer Dateiname für den Speicherort auf dem Applikationsserver, in dem die Pufferdateien erstellt werden (nur verwendet, wenn die Puffermethode „komprimierte Datei“ oder „Datei“ verwendet wird).

Hinweis:

Bei Verwendung von Servergruppen muss gewährleistet sein, dass alle Applikationsserver der Servergruppe Zugriff auf den gemeinsamen physikalischen Speicherort haben.

 

Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung für die Einrichtung einer Logischen Datei.

/AUDIC/SE_TEMP_FILE

 

Archiv

Archivzugriffsmethode

Verfahren, mit dem der Archivindex ausgewertet wird

  1. Sequentiell
    Die Archivdateien werden vollständig gelesen, um treffende Sätze zu finden
  2. Direkt
    Der Archivindex wird verwendet, um treffende Sätze direkt zu lesen
  3. Optimiert
    Aus dem Index wird ermittelt, ob ein direkter Zugriff oder das sequentielle Lesen der Archivdatei schneller ist.

Hinweis:

Es werden nur Standard SAP Archivindexe, die mit der Transaktion SARI ausgewertet werden können, sowie PBS-Archive unterstützt. Für den Zugriff auf archivierte Daten durch SmartExporter in Verbindung mit PBS archive add ons® wird die durch PBS Utility STATS erzeugte Statistik benötigt.

Ist PBS Utility STATS nicht auf dem SAP®-System implementiert, wenden Sie sich bitte an den PBS-Helpdesk unter Angabe der Hinweisnummer 17587.

Sind keine Archivindexe vorhanden, wird automatisch der sequentielle Modus verwendet.

 

Optimiert

Archive ohne Index verwenden

Ist diese Option aktiviert, können auch Archive ohne Index gelesen werden.

In diesem Fall wird dringend empfohlen, die erlaubten Archive über die SmartExporter Berechtigungsprofile einzugrenzen. Ohne Einschränkung ist eine hohe Laufzeit und Systembelastung zu erwarten, da alle verfügbaren Archivdateien zum Archivobjekt sequentiell gelesen werden.

 

Tabelle: Customizing-Parameter

 

WICHTIGER HINWEIS:

Bitte überprüfen bzw. definieren Sie die Optionen entsprechend der Konfiguration Ihres SAP®-Systems.

 

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